Über die Expedition

Betreten Sie diese Bar im Herzen Berlins, in der Nähe des Alexanderplatzes, holen Sie Ihr Seemannsbuch ab und machen Sie sich bereit, mit einem Drink in der Hand die Segel in Richtung Polarkreis zu setzen.

At the Icebar

Wesentliches

Iced drink

3 kostenlose Getränke, 1 in der Taverne und 2 in der Eisbar

Thermometer

Mantel und Handschuhe sind vorhanden, um die eisige Kälte zu überstehen

Watch

Ein Besuch dauert etwa 45 Minuten

Not allowed

Es gibt keine Altersbeschränkung
Haustiere sind nicht erlaubt, Assistenzhunde sind willkommen

Checked circle

Kostenlose Umbuchung oder Stornierung bis zu 24 Stunden im Voraus

E ticket

E-Ticket sofort auf dem Handy verfügbar

Anreise

Berlin Icebar - Polar Expedition
Spandauer Straße 2
10178 Berlin

Praktische Informationen

Öffnungszeiten

Siehe unsere Kontaktseite für die aktuellen Zeiten

Kleiderordnung

Ziehen Sie an, was Ihnen gefällt
Wir empfehlen keine offenen Schuhe oder nackte Beine

Kinder

Kinderticket: 6-15 Jahre alt
Studententicket: gültiger Studentenausweis erforderlich
Familienkarte: 2 Erwachsene und 3 Kinder
0-5 jährige Kinder haben freien Eintritt

Zugänglichkeit

Zugänglich für Rollstuhlfahrer
Freier Zugang zum Badezimmer

WLAN

Kostenloses WLAN in der gesamten Bar

Fragen

Für weitere Informationen schreiben Sie bitte eine E-Mail an hello@berlinicebar.com

10/10 muss man hin
Roving56053614420
Der beste Start für eine Euro Tour!
Callum P
Ein Muss in Berlin!!
Belu G
Germania und Hansa Bremerhaven 1870

Die Geschichte der echten Hansa-Crew

Die deutschen Polarexpeditionen gehören zu den weniger bekannten, aber sehr spannenden Seiten der deutschen Geschichte. Die erste deutsche Expedition in die Arktis fand im Sommer 1868 statt. Diese erste Expedition verschaffte wichtige Erkenntnisse über die Navigation und das Segeln im Eis und bildete die Grundlage für eine zweite, umfangreichere Expedition.

Ein Jahr später, am 15. Juni 1869, waren der damalige König Wilhelm I. und Kanzler Bismarck anwesend, als die Forschungsschiffe Germania und Hansa Bremerhaven verließen. Es dauerte einen Monat, bis die Schiffe auf Packeis trafen.

Am 20. Juli wurden die beiden Schiffe nach einem Signalmissverständnis im dichten Polarnebel getrennt. Während die Germania das Ziel der Expedition, die Natur der Nordpolregion entlang der nordöstlichen Küste Grönlands zu erforschen, erfolgreich abschloss, erlebte die Hansa ein unerwartetes Abenteuer.

Als die Hansa am 14. September vollständig in einer Eisscholle stecken blieb, wurde sie langsam aber sicher vom Eis zerdrückt. Als der Kapitän erkannte, dass das Schiff zu sinken drohte, befahl er seiner Mannschaft, die Vorräte und Beiboote auf das Eis zu bringen. Sie benutzten Kohlenstaub-Briketts, um einen Unterschlupf zu bauen und überlebten den gesamten Winter auf dem Eis mit begrenzten Vorräten und unter der Bedrohung durch Eisbären. Nachdem das Schiff am 22. Oktober gesunken war, trieb die Eisscholle südlich an der Ostküste Grönlands entlang.

Je weiter sie nach Süden trieben, desto wärmer wurde das Wetter, was die Eisscholle zum Schmelzen brachte. Als sie zu klein wurde, stieg die Besatzung in die Beiboote, die sie von der Hansa gerettet hatte. Nach 36 Tagen auf den Beibooten erreichte die Besatzung am 13. Juni 1870 die Herrnhuter Mission Friedrichsthal, das heutige Narsarmijit, die südlichste Siedlung auf Grönland. Es dauerte weitere zwei Monate, bis die Besatzung der Hansa nach Deutschland zurückkehrte, wo sie wie Helden empfangen wurde.